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Etiketten aus Polypropylen (PP) zeichnen sich durch ihre besonders hohe Widerstandsfähigkeit aus. Dank ihres Materials eignen sich für die unterschiedlichsten Anwendungen im Bereich der industriellen Kennzeichnung. Sie lassen sich problemlos unter schwierigen Bedingungen verkleben, denn der zuverlässige Kunststoff weist eine große Widerstandskraft gegenüber einigen organischen Lösungsmitteln und Fetten auf.
PP-Etiketten ermöglichen eine zuverlässige Kennzeichnung, auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Ein sehr großer Vorteil ist die Chemikalienbeständigkeit. Selbst bei Anwendungen mit verschiedenen Lösungsmitteln und Fetten können PP-Etiketten eingesetzt werden. Für zahlreiche Anwendungen qualifizieren sich die PP-Etiketten in verschiedenen Bereichen, gerade auch, weil sie eine hohe Temperaturbeständigkeit zwischen 0 bis 100°C aufweisen und transparent sind.
Aufgrund ihrer guten Eigenschaften ist PP-Folie vor allem in der Verpackungsbranche sehr beliebt. Auf vielen Produkten, die im Geschäft verkauft werden, findet man Polypropylen-Etiketten. Der Grund für diese große Verbreitung sind die individuellen Eigenschaften. Heutzutage besteht fast jede Kunststoffverpackung aus Polypropylen. Sind das Etikett und die Verpackung aus dem gleichen Material (PP), kann beides direkt miteinander recycelt werden. Gern führen wir einige Beispiel auf, wo die PP-Etiketten eingesetzt werden können
Kosmetiketiketten werden für Produkte aus der Kosmetikbranche eingesetzt, darunter zählen zum Beispiel: Shampoos, Parfüms, verschiedene Cremes und Make-Up. In der Kosmetikbranche wird besonders viel Wert auf die optische Gestaltung des Etikettes gelegt. Jedoch sind auch die Qualität und die Eigenschaft des Etikettes wichtig. Die Etiketten müssen unter anderem gegen Nässe, Feuchtigkeit, Hitze, Kratzer sowie gegen Fette und Öle beständig sein, damit eine permanente Haftung gewährleistet werden kann. Bei Kosmetikprodukten müssen zudem verschiedene einheitliche Standards und Anforderungen erfüllt sein. Es müssen Inhaltsstoffe mit dem Nomenclature of Cosmetic Ingredients – genannt INCI gekennzeichnet sein sowie Duftstoffe und die Originalitätssicherheit. Das Hauptziel dieser Verordnungen ist dem Endverbraucher vor möglichen allergischen oder überempfindlichen Stoffen zu schützen und darauf zu reagieren. Außerdem muss das sogenannte Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) eingehalten und gekennzeichnet werden. Nach diesen Anforderungen ist demnach ein Folienetikett aus PP die richtige Wahl für das Labeln von Kosmetikprodukten. PP-Etiketten sind gegenüber Umwelteinflüssen, Temperaturen, Nässe und mechanischen Abrieb unempfindlich. Außerdem können die Etiketten hochwertig gestaltet und veredelt werden, zum Beispiel mit einem Schutzlack oder einem Schutzlaminat, um einen doppelten Schutz zu gewährleisten.
Luxusprodukte können nicht genau definiert werden. Umgangssprachlich wird als Luxusprodukt ein sehr teurer, aber auch hochwertiger Artikel bezeichnet. In der Gesellschaft zeugt der Besitz eines solchen Artikels von einem besonders hohen gesellschaftlichen Stand. Im Marketingbereich werden Luxusgüter mit einer Exklusivität und einer bestimmten Aura angesehen. Die Produkte sollen den Käufer ein Gefühl der Besonderheit vermitteln. Daher ist es wichtig, dass die Etiketten genauso wie das Produkt hochwertig gestaltet sind und eine gute Qualität nachweisen. PP-Etiketten sind in diesem Fall bestens dafür geeignet, da sie robust, beständig und gestalterisch flexibel sind. Bei Labelprint24 können Sie die Etiketten mit unserem Projektkonfigurator einfach selbst gestalten. Zum Beispiel können Sie das Material, das Format und den Kleber bestimmen. Dabei können Sie sich zwischen einem permanent haftenden oder einem wiederablösbaren Kleber entscheiden. Sollen auf dem Produkt keine Kleberrückstände mehr vorhanden sein, wählen sie am besten einen wiederablösbaren Kleber aus. Um Anschluss können Sie Ihr Etikett noch veredeln oder beschichten lassen, damit es besonders hochwertig aussieht.
Produkte welche täglich im Haushalt genutzt werden wie Seifenspender, Spülmittel, Allzweckreiniger, Glasreiniger oder auch Schuhcreme sind meist aus Kunststoff gefertigt und dienen als Primärverpackung für die darin befindlichen Waren. Solche Haushaltsprodukte haben zumeist unterschiedliche und auch sehr anspruchsvolle Formen. Die darauf befindlichen Etiketten müssen sich demnach ohne Probleme auf unterschiedliche Formen kleben lassen und lang haften bleiben. Auch bei Labelprint24 bieten wir Etiketten an, welche sich optimal auf verschiedene Formen und Oberflächen kleben lassen. Zudem sollte ein faltenfreies Aufkleben gewährleistet sein, sodass das Produkt auch optisch mit einem qualitativ hochwertigen Etikett überzeugen kann. Bei Haushaltsprodukten ist es zudem wichtig, dass auf dem Etikett alle Angaben von den Inhaltsstoffen bis zu den Warnhinweisen gut lesbar sind. Im Übrigen muss das Etikett haften bleiben, auch wenn es in Kontakt mit Wasser, Fetten oder Ölen kommt. Die Angaben auf den Produkten müssen zwingend erhalten bleiben. Dazu sind PP-Etiketten wunderbar geeignet, da sie den schwierigsten Bedingungen standhalten können und im Idealfall unzerstörbar sind.
Nicht nur in der Verpackungsbranche sind die Eigenschaften des Kunststoffs von Vorteil. PP-Etiketten sind in den verschiedensten Bereichen ein gutes Hilfsmittel. Aufgrund des hohen Transparenzgrads von PP-Etiketten können diese als Schutzlaminat für weniger widerstandsfähige Etiketten eingesetzt werden oder als Etiketten im No-Label-Look
Polypropylen Etiketten sind bspw. in der Chemiebranche sehr beliebt. Unser stabiles, bedingt biegsames Folienmaterial eignet sich hervorragend für Rundgebinde und verformbare Behältnisse aller Art (Quetschflaschen, Tuben, Tiegel). Es ist noch resistenter gegen Umwelteinflüsse als Polyethylen (PE) Etiketten.
Unsere Empfehlung – direkt im Kalkulator für Rollenetiketten auswählbar:
Auf Anfrage bieten wir Ihnen auch hochtransparentes PP Material für den No-Label-Look Ihrer Etiketten für alle Branchen an.
Polypropylen-Etiketten können auf unterschiedliche Weise beschriftet werden, z.B. mit einem einfachen Folienstift. Für eine professionelle Beschriftung hängt das Druckverfahren von den Etiketten ab. Polypropylen-Etiketten auf Rolle werden bspw. lediglich mit einem Thermotransferdrucker bedruckt. Etiketten hingegen können mit einem einfachen Laser- oder Inkjetdrucker bedruckt werden
Polypropylen ist ein thermoplastischer Kunststoff, welcher durch Kettenpolymerisation von Propen hergestellt wird. Propen ist ein farbloses und brennbares Gas, welches durch thermische Spaltung der bei der Erdölverarbeitung anfallenden Leichtbenzine entsteht. Unter thermoplastisch versteht man, dass sich dieser Kunststoff bei einer bestimmten Temperatur verformen lässt. Der Vorgang, der dabei beginnt, ist reversibel, das bedeutet, dass der Vorgang beliebig oft z.B. durch Abkühlen wiederholt werden kann. Mit rund 20% Anteil an der Gesamtproduktion ist Polypropylen (kurz auch PP) der am zweithäufigsten verwendete Standardkunststoff und wird häufig in Verpackungen eingesetzt. Für die Produktion von Polypropylen werden ca. zwei Drittel des weltweit hergestellten Propens verwendet. Polypropylen wurde zum ersten Mal vermutlich im Jahre 1951 von den Chemikern John Paul Hogan und Robert Banks für die Philips Petroleum Company synthetisiert. Durch die Arbeit von Giulio Natta begann 1957 die großtechnische Synthese.
Die Eigenschaften von Polypropylen ähneln sehr stark Polyethylen (PE); es ist jedoch deutlich härter, fester und thermisch höher belastbar. Etwa bei 100°C liegt die maximale Dauereinsatztemperatur. Die Schlagempfindlichkeit (das Verhalten eines Stoffes gegenüber mechanischer Belastung) steigt unter 0°C stärker an als bei PE. Mit PE-Spezialarten kann mit höheren und niedrigeren Temperaturen gearbeitet werden. Aufgrund der Wahl der Polymerisationsbedingungen wird eine große Vielfalt verfügbarer Arten ermöglicht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kunststoffen variieren sowohl die Molekülstruktur, die mittlere molare Masse, deren Verteilung, Copolymere als auch weitere Parameter. Sie können somit Eigenschaften beeinflussen, wodurch eine Vielzahl an PP-Sorten existiert.
Die bekanntesten und am meisten eingesetzten Kunststoffe für Verpackungen sind Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropylen (PP). Beide Kunststoffe sind recycelbar dennoch gibt es einige wichtige Unterschiede.
PET ist eine Art Polyester und vor allem bekannt als Material für Ein- und Mehrwegflaschen. Auch andere Artikel wie Verpackungen, To-Go-Salate oder auch dünne Folien sind aus PET gefertigt. PET hat eine Beständigkeit gegenüber Alkoholen, Fetten und Ölen sowie verdünnten Säuren. Es wird ebenso für Mikrowellenschalen, Becher, Snack- und Eiscremeverpackungen eingesetzt. PET ist ein transparenter Kunststoff und das festeste sowie stabilste Kunststoffmaterial. Jedoch haben auch PET-Produkte ihre Nachteile. Getränke aus PET-Flaschen sind nicht ganz ungefährlich. Flüssigkeiten, die sich eine längere Zeit in den Flaschen befinden, nehmen die Stoffe Acetaldehyd und Antimontrioxid auf, welche vom PET mit der Zeit abgegeben werden. PET-Flaschen geben demnach mehr Mikroplastik als andere Getränkeflaschen ab. Dem gegenüber steht das geringe Gewicht von PET Verpackungen, das im Vergleich mit Glasflaschen für ein viel geringeres Transportgewicht sorgt. Da Verpackungen aus PET vollständig recycelt werden können, belastet es die Umwelt weniger als andere Kunststoffe. Gern können Sie sich über unsere Etiketten mit PET-Folie von Labelprint24 beraten lassen.
PP-Folie ist der beste recycelbare Kunststoff. Der Kunststoff hat eine geringe Dichte, eine gute Transparenz und Dehnbarkeit. Einige bekannte Anwendungen von PP sind im Bereich der Lebensmittelverpackungen (zum Beispiel dünne Plastikbeutel oder als Etikett), in der Textilindustrie (Herstellung von Teppichen) und für die Herstellung von Konsumgütern. Außerdem zeichnet sich PP durch eine gewisse Härte, einer hohen Durchstoßfestigkeit und eine geringe Wasserdampfdurchlässigkeit aus. Es ist auch sehr beständig gegenüber Fett. PP kann zu sehr leichten Fasern verarbeitet werden. Aus diesen Fasern können dann no-woven Mehrweg-Tragetaschen hergestellt werden. PP erkennen Sie daran, dass es sich beim Zusammenknüllen wie Papier verhält.
Die Auswahl des Kunststoffes für ihr Etikett hängt davon ab, zu welchen Zweck es eingesetzt werden soll:
PET hat eine höhere Festigkeit und bricht nicht, wenn es zu fest angezogen wird wie PP. Daher kann PET auch fester angespannt werden als PP bei gleicher Größe. PET hat eine geringere Wölbungstendenz und ist temperaturbeständiger als PP. Die Außenhitze ist jedoch bei PP beständiger, dafür ist die Kältebeständigkeit bei PET im Vorteil. Bei PP steht hingegen die Ästhetik, die Gewichtseinsparung und die Faltbarkeit im Mittelpunkt. Zudem hat PP im Gegensatz zu anderen Kunststoffen eine höhere Energieeinsparung, Produktivitätsverbesserung und Wirtschaftlichkeit. Neben der Gewichtsreduzierung und der geringen Kosten, punktet PP außerdem mit seiner Chemikalienbeständigkeit und Schlagfestigkeit, was sehr gut für die Chemiebranche geeignet ist.
Egal für welchen Kunststoff Sie sich entscheiden, wir bei Labelprint24 beraten Sie gern in allen Belangen rund um das Thema Materialien.
Wie schon erwähnt, gibt es auch verschiedene Varianten des Polypropylens aufgrund der Möglichkeiten, die Eigenschaften mit Füllmaterialien zu verändern. Wichtige Spezialtypen und Copolymere sind:
PP ist der Kunststoff mit dem stärksten Wachstum, denn mehr als ein Drittel der synthetischen Fasern wird auf Basis von Polypropylen hergestellt. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten gehören Verpackungsfolien und starre Verpackungen. Wegen seiner Eigenschaften wird Polypropylen in unterschiedlichen Bereichen angewandt, bspw. für die Innenausstattung von PKWs. Es findet also Einsatz für Armaturenbretter oder Gehäuse für Batterien. In der Elektrotechnik wird das Polypropylen für Drähte und Kabel als Ummantelung eingesetzt. Im Bauwesen kommt Polypropylen für Fittinge oder Rohrleitungen zum Einsatz, oder es wird im Betonbau dem Beton zugemischt, um Brandschutzanforderungen zu erfüllen. In der Textilindustrie wird es als Garn verwendet und ist in Heimtextilien, Sporttextilien, Geotextilien oder Teppichen zu finden. Auch in Bezügen von Decken, Kissen oder Matratzen. Selbst in einigen Geldscheinen, wie in denen von Neuseeland oder Australien, wo feuchtes Klima herrscht, wird bei der Herstellung der Banknoten PP hinzugefügt, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Weitere Anwendungsgebiete sind: Lebensmittelindustrie (z.B. Flaschenverschlüsse), Haushalt (Trinkhalme, Geschirrkörbe), Verpackungstechnik (wiederverwendbare Behälter, Thermotransportboxen), aber auch im Flugmodellbau oder in der Orthophädietechnik.
Die Polypropylen-Entsorgung für den Endverbraucher ist leichter als angenommen. Verpackungen oder auch Etiketten aus dem Supermarkt, welche alltäglich gebraucht werden, können problemlos über die Gelbe Tonne oder über den Gelben Sack entsorgt werden. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die Verpackung nicht zu stark verunreinigt und restentleert ist. Ausspülen muss man die Verpackungen nicht, jedoch können die Verpackungen, wenn möglich ineinander gestapelt werden. So entsteht mehr Platz in der Gelben Tonne. Andere Materialien wie Aluminium oder Papier muss von der Verpackung entfernt und separat entsorgt werden. Größere Mengen an PP-Abfällen sollten jedoch bei einem Werkstoffhof professionell entsorgt werden.
Wie auch andere Plastikarten ist der Kunststoff Polypropylen sehr lange haltbar und zersetzt sich nicht. Diese Eigenschaft ist von Vorteil, solange die Gegenstände in Gebrauch sind. Das Umweltproblem beginnt, sobald die Gegenstände entsorgt werden müssen.
Plastikmüll, welcher aus Polypropylen besteht, enthält wenige Zusatzstoffe (z.B. Dioxine), die ins Grundwasser bei der Lagerung in Mülldeponien sickern könnten.
PP wird als normal entflammbar eingestuft - außer Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Wasser werden bei der Verbrennung nur geringe Mengen an Ruß und molekulare Anteile des Kunststoffs als Brandgas entwickelt. Der zur Verbrennung benötigte Sauerstoff ist im Vergleich zu anderen Kunststoffen niedrig.
Plastik bleibt über viele Jahrzehnte als Plastikmüll bestehen und zersetzt sich nicht wie organische Materialien zu Kompost. Es zerreibt sich in feinste Teilchen – in Mikroplastik.
ABER: Polypropylen lässt sich relativ gut recyceln.
Mit neuesten Scanner-Technologien kann das Material fast vollständig aus dem Plastikmüll sortiert werden, um es wiederverwenden zu können. Gebrauchtes Polypropylen wird so weiterverarbeitet, und aus recyceltem Plastikmüll entstehen z.B. Blumentöpfe. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Produktion aus recyceltem Plastik weniger Energie verbraucht, als die neue Herstellung von Plastik.